Spezialstähle für strukturelle Anwendungen im Bauwesen (Baustähle)
Stähle, die für geschweißte, verschraubte, vernagelte Strukturen und im Bauwesen verwendet werden
In diesem Abschnitt sind jene Baustähle zusammengefasst, die für strukturelle Anwendungen in Übereinstimmung mit der europäischen Norm EN 10025 bestimmt sind, für den Bau von geschweißten, verschraubten und vernagelten Strukturen und für die Herstellung von Einzelteilen, die im Bauwesen eingesetzt werden.
Außer dem Grundstahl des Typs Re37, wird der Typ Re52D in Bereichen mit geringen Temperaturen eingesetzt, während der Typ Re60S so gefertigt wurde, dass er für die Verarbeitung an Zerspanungsmaschinen geeignet ist.
PALETTE Spezialstähle für strukturelle Anwendungen im Bauwesen (Baustähle)
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Rodacciai Mark
RE60S
Steel name
(E335+S) - Nr.(1.0060)
(E335GC) - Nr.(1.0543)Kohlenstoffstahl, der dem Typ E335 der Norm EN 10025-2 abgeleitet wurde und der durch Zulegierung von Schwefel besser verarbeitet und zerspant werden kann. Nicht für härtende Wärmebehandlungen geeignet
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Rodacciai Mark
RE37
Steel name
S235JR - Nr.1.0038
S235JRC - Nr.1.0122Dieser Grundstahl mit geringem Kohlenstoffgehalt, der seit Anbeginn mit verschiedenen Bezeichnungen in den Normen enthalten (Aq37, Fe37, Fe360, S235) ist, wird dank seiner Vielseitigkeit gern verwendet, denn er kann auf unterschiedliche Weise geschweißt, geschmiedet, verformt und verarbeitet werden. Nicht für Wärmebehandlungen geeignet
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Rodacciai Mark
RE52D
Steel name
S355J2 - Nr.1.0577
S355J2C - Nr.1.0579Kohlenstoffstahl, der in der EU-Norm EN 10025-2 mit der Bezeichnung S355 vorhanden ist und der auch bei geringen Temperaturen eine sehr hohe Kerbschlagzähigkeit aufweist. Dieser Stahl kommt zur Herstellung von Flanschverbindungen und sonstigen Anschlussstücken sowie im allgemeinen Bauwesen zum Einsatz. Nicht für härtende Wärmebehandlungen geeignet