Giuseppe Roda
Die Geschichte des Unternehmens Rodacciai ist wahrscheinlich ähnlich wie die verschiedener anderer Unternehmen, die das Gebiet von Lari besiedeln, einer Gegend, die auf natürliche Weise die Schönheit der Landschaft mit einer produktiven Berufung vereint, welche unerschöpflich zu sein scheint.
Wie viele dieser Unternehmen, entstand auch Rodacciai nach den Leiden des Krieges, als sich der Wunsch breit machte, mit Zuversicht wieder nach vorne zu sehen, doch unterscheidet es sich von diesen nicht nur durch seine Solidität und im Lauf der Jahre errungene Bedeutung, sondern vor allem auch durch die charismatische Persönlichkeit ihres Gründers: "Beppe" Roda, Geburtsjahr 1925, oder "Sciur Roda" – Herr Roda im einheimischen Dialekt – wie ihn gerne seine Angestellten, Kollegen und Freunde nannten. Es gibt Leute, die ihn als "den König des Stahls" bezeichnet haben, aber uns reicht völlig, zu erwähnen, dass der Gründer von Rodacciai vor allem ein Unternehmer, liebenswerter Vater, Ehemann und Sportler war.
Und eben die an diese Rollen gebundenen Werte sind es, die er dem Unternehmen Rodacciai seit dem damaligen Gründungsjahr 1956 übermittelt hat, als er sich in dieses Abenteuer stürzte, die gleichen Werte, die er Rodacciai hinterlassen hat, als er im Jahr 2007 verstarb und die bis heute die gleichen geblieben sind.
Für ihn könnten die sportlichen Abenteuer und Wettkämpfe sprechen, an denen er mit Autos, Rennbooten oder in den Bergen teilnahm, oder die vielen Wohltätigkeitsveranstaltungen, für die er sich immer eingesetzt hat.
"Er war ein charismatischer Mensch, der wusste, wie man mit anderen Menschen umgeht - erinnert sich sein Sohn Gianluca Roda, der in die Fußstapfen des Vaters getreten ist, sei dies in der Betriebsverwaltung wie auch in den sportlichen Tätigkeiten - Ein kompetenter Mensch, aber vor allem ein Modell, dem man einfach folgen muss: Eine seiner Hauptqualitäten war seine Weitsicht, er wusste immer, welche Richtung er nehmen müsse und wo es lang geht".